Pressemitteilung 09.04.2019
Fahrverbote sind nicht die Lösung

Zur Stellungnahme „Saubere Luft – Stickstoffoxide und Feinstaub in der Atemluft: Grundlagen und Empfehlungen“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, können Sie den für Verkehr zuständigen stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange, wie folgt zitieren:

"Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat mit ihrer Stellungnahme zu Stickstoffoxiden und Feinstaub in der Atemluft dazu beigetragen, die Debatte in Deutschland zu versachlichen. Das ist sehr zu begrüßen. 

Die Stellungnahme weist ausdrücklich darauf hin, dass die Stickstoffdioxidwerte in Deutschland runtergehen, sodass aus Sicht der Wissenschaftler voraussichtlich binnen fünf Jahren die geltenden Grenzwerte eingehalten werden können. Deutlich wird auch, dass Fahrverbote nicht der richtige Weg sind und zu keiner wesentlichen Entlastung führen. Erfolg versprechend sind vielmehr Software-Updates und die Hardware-Nachrüstung bei Bussen und Kommunalfahrzeugen. Da sind wir auf einem guten Weg. Die entsprechenden Fördermöglichkeiten hat das Bundesverkehrsministerium bereits geschaffen, um die Kommunen zu unterstützen. So können wir die Mobilität der Menschen erhalten und die Luftqualität in deutschen Städten weiter verbessern."
 

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