Pressemitteilung 31.07.2017
Mit Fonds Diesel-Kunden entlasten

Dieselskandal und mögliche illegale Absprachen der deutschen Automobilhersteller weiten sich aus

Der Dieselskandal und mögliche illegale Absprachen der deutschen Automobilhersteller weiten sich aus. Noch kann niemand sagen, wie hoch mögliche Strafen der Kartellwächter in Europa ausfallen werden. Muss der deutsche Diesel-Fahrer erneut bluten? Dazu erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael Frieser MdB:

„Der deutsche Autofahrer darf auf gar keinen Fall wegen möglicher kartellrechtswidriger Absprachen mancher Hersteller Nachteile erleiden. Etwa verhängte Strafgelder müssten in einen Fonds einbezahlt werden, aus dem jedem Diesel-Kunden die umweltentlastende Ertüchtigung des Fahrzeugs bezahlt wird. So kann die Industrie ihren guten Willen und ihre technischen Fähigkeiten beweisen, ohne den Steuerzahler zusätzlich zu belasten. Mit einem solchen Fonds könnte man den geschundenen Diesel-Kunden entlasten.“