Pressemitteilung 05.07.2017
Frieser: Deutliche Strafverschärfung bei nichtgebildeter Rettungsgasse richtig

Nach den erneuten Behinderungen durch Autofahrer beim Bus-Unfall auf der A9 und zu den Forderungen des Bundesverkehrsministers, Alexander Dobrindt (CSU), erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, Michael Frieser (MdB):

"Erneut haben Autofahrer durch das Unterlassen der Bildung einer Rettungsgasse den Einsatz der Rettungskräfte behindert und Gaffer auf der Gegenfahrbahn fast weitere Unfälle verursacht. Dieses Verhalten ist nicht nur gefährlich, sondern menschlich traurig. Scheinbar besteht kein Unrechtsbewusstsein mehr. Daher unterstützen wir die Forderung des Verkehrsministers voll. Die deutliche Anhebung der Strafen bei Unterlassung auf 240 Euro, maximal 320 Euro, zwei Punkten in Flensburg sowie einmonatigem Führerscheinentzug sind richtig. Dies gilt es zügig umzusetzen."​