Anlässlich der heute bekannten gewordenen Eckpunkte zur Einführung eines sogenannten „Tierwohlcents“ äußert sich der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer, wie folgt: 

„Die jetzt vorgelegten Eckpunkte von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir zum sogenannten Tierwohlcent werden den Umbau der Nutztierhaltung nicht vorantreiben. Eine verbindliche Bindung der Einnahmen für die Finanzierung des Umbaus der Nutztierhaltung ist dem Eckpunktepapier zufolge nicht möglich. Das Geld wird im allgemeinen Haushalt landen. Letztlich wird damit das Fleisch teurer aber nicht sichergestellt, dass das Geld tatsächlich bei den Betrieben ankommt. Leidtragende werden Verbraucher und Landwirte sein. Die dringend benötigte Planungssicherheit, die gerade unsere süddeutschen Tierhalter benötigen, wird damit nicht erreicht – ganz im Gegenteil. Die Eckpunkte passen aber in das politische Konzept der Ampel, den Fleischkonsum und die Tierhaltung in Deutschland reduzieren zu wollen.“

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