Anlässlich des heutigen Kabinettsbeschlusses zum sogenannten Insektenschutzgesetz äußert sich der agrarpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Artur Auernhammer, MdB wie folgt: 

„Als CSU im Bundestag stehen wir zum Insektenschutz genauso wie unsere Landwirtinnen und Landwirte. Allerdings müssen Maßnahmen verhältnismäßig und vernünftig sein und eine Bewirtschaftung noch sinnvoll ermöglichen. Darüber hinaus adressiert die Bundesumweltministerin – wie mittlerweile üblich - wider besseren Wissens in erster Linie die Landwirtschaft als den Schuldigen für den Insektenrückgang. Aus diesem Grund war für uns der ursprünglich aus dem Bundesumweltministerium vorgelegte Gesetzentwurf nicht zustimmungsfähig. 

Durch intensive Verhandlungen im Vorfeld der Kabinettsbefassung konnten bereits jetzt dank Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner deutliche Verbesserungen erreicht werden. Wir werden im anstehenden parlamentarischen Verfahren den Gesetzentwurf nun genau prüfen. Für uns ist wichtig, dass unser kooperativer Ansatz zwischen Landwirtschaft und Naturschutz, den wir in Bayern haben, nicht ausgehebelt wird. Insektenschutz ist wichtig – aber nur gemeinsam mit den Bauern!“
 

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