Anlässlich der heute im Deutschen Bundestag zu beschließenden Änderung des Weingesetzes äußert sich der agrarpolitische Sprecher der CSU im Deutschen Bundestag, Artur Auernhammer wie folgt: 

„Seit Jahren verliert der deutsche Wein national und international an Marktanteilen, obwohl unser heimischer Wein von hervorragender Qualität ist und keinen Vergleich zu scheuen braucht. Mit der Gesetzesänderung schaffen wir die Voraussetzungen, um die Absatzmöglichkeiten für die deutschen Winzerinnen und Winzer zu verbessern.

Ein wichtiger Regelungsgegenstand ist dabei eine Verlängerung der geltenden Begrenzung von Neuanpflanzungen für Weinreben auf 0,3 %, um weiterhin ein stabiles Marktgleichgewicht zu gewährleisten. 

Die Änderung des Weingesetzes ist außerdem in Zusammenhang mit der zeitgleich laufenden Änderung der Weinverordnung zu sehen. Damit soll das System künftig stärker auf die geografische Herkunft ausgerichtet werden. Neben besseren Vermarktungschancen für den deutschen Wein können wir auch eine bessere Orientierung für Verbraucherinnen und Verbraucher erreichen.“

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