Das Wirtschaftsforum der CSU-Landesgruppe

Die Wirtschaft liegt der CSU sehr am Herzen – das gilt besonders für den Mittelstand und für Familienunternehmen. Mit einem neuen Veranstaltungsformat will die CSU-Landesgruppe in Berlin regelmäßig das Gespräch mit Unternehmern suchen.

Aus erster Hand hören, wo der Schuh drückt, welche Probleme es im Mittelstand gibt und welche Erwartungen Unternehmer an die Politik haben, das ist das Ziel einer neuen Veranstaltungsreihe der CSU-Landesgruppe. Unter dem Motto „Wirtschaft konkret – Das Wirtschaftsforum der CSU-Landesgruppe“ sollen bayerische Unternehmer aus der Praxis berichten. Ziel ist es, eine Brücke zu schlagen aus den Wahlkreisen ins Herz der deutschen Politik nach Berlin. Zur ersten Auflage der Veranstaltungsreihe waren am Dienstag Volker Kronseder, Vorstandsvorsitzender der Krones AG, und Johann Bögl, Geschäftsführer der Max Bögl Bauservice GmbH & Co. KG, in Berlin zu Gast. Sie schilderten den Abgeordneten ausführlich ihre Sicht auf die aktuellen politischen Entscheidungen und skizzierten die Herausforderungen für die mittelständische Wirtschaft. Themen waren unter anderem die Erbschaftsteuer, der Mindestlohn, die Energiewende, die bürokratische Belastung von Unternehmen und die staatliche Investitionstätigkeit.

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe Gerda Hasselfeldt betonte die Bedeutung der mittelständischen Wirtschaft für die Wirtschaftskraft Deutschlands und lobte das Engagement der Firmen Krones und Bögl für Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Bayern sowie den internationalen Erfolg. „Wir sind stolz, solche Unternehmen in Bayern zu haben“, sagte Hasselfeldt.

Die Krones AG plant, entwickelt und fertigt weltweit Maschinen und komplette Anlagen für die Bereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik. Max Bögl Bauservice ist weltweit aktiv und setzt Schwerpunkte beim Hochbau, Infrastrukturprojekten und den erneuerbaren Energien. Mit über 1,6 Milliarden Euro Jahresumsatz und weltweit rund 6.000 hoch qualifizierten Mitarbeitern zählt Max Bögl zu den Top 5 der größten deutschen Bauunternehmen.

Hasselfeldt sagte: „Der enge Kontakt mit Unternehmern ist uns in der CSU besonders wichtig. Dabei wollen wir hören, was die Wirtschaft von uns Politikern erwartet, nutzen aber auch die Chance, um bei den Unternehmern für Verständnis für Entscheidungen der Politik zu werben. Die CSU ist und bleibt die Partei des Mittelstandes.“

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