Gerda Hasselfeldt äußert sich gegenüber DER WELT

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag hat sich zu den erheblichen Dokumentationspflichten beim Mindestlohn geäußert. Sie fordert, dass praxistaugliche Lösungen für Unternehmen gefunden werden müssen.

„Der Mindestlohn darf kein Bürokratiemonster sein. Wenn Unternehmen und Vereine unter der Bürokratie-Last zusammenbrechen, läuft etwas verkehrt. Wir müssen dringend nachjustieren, die Dokumentationspflichten reduzieren und praxistaugliche Lösungen finden. Bis Änderungen vorgenommen sind, sollten wir die Kontrollen des Mindestlohns durch den Zoll aussetzen. Denn die Unternehmen brauchen bis zur Klärung der offenen Fragen Rechtssicherheit.“

Druckversion