Gerda Hasselfeldt kritisiert überbordende Bürokratie

Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, äußerte sich gegenüber der „Passauer Neuen Presse“ anlässlich der ersten 100 Tage, seit dem der Mindestlohn in Deutschland gilt. Praxistaugliche Regelungen seien notwendig, so Hasselfeldt:

„Seit 100 Tagen haben deutsche Unternehmen und Vereine mit großer Rechtsunsicherheit zu kämpfen. Das geht auch aus den zahlreichen Briefen hervor, die ich in den vergangenen Wochen zum Mindestlohn erhalten habe. Das Problem ist nicht der Mindestlohn an sich. Die Wirtschaft beklagt die damit einhergehende überbordende Bürokratie. Aufwand und Ertrag müssen in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen. Außerdem müssen die Regelungen praxistauglich sein. Darauf weisen wir seit mehr als 100 Tagen hin. Wir stehen zum Mindestlohn, allerdings zu einem Mindestlohn mit Augenmaß.“

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