Anlässlich des vom SPD-geführten Bundesfrauenministeriums vorgelegten Referentenentwurfs eines Prostituiertenschutzgesetzes erklärt der frauenpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Stracke MdB:

„Der von Ministerin Schwesig vorgelegte Gesetzentwurf ist für den wirksamen Schutz der Frauen vor Zwangsprostitution unbrauchbar. Gestern noch proklamierte die Frauenministerin wortreich mehr Schutz der Frauen vor sexueller Gewalt. Heute legt sie dagegen einen Gesetzentwurf vor, mit dem Zwangsprostituierte schutzlos ihrer unhaltbaren Situation überlassen bleiben sollen. Das ist unverantwortlich und hat mit einem effizienten Schutz der Frauen vor sexueller und körperlicher Gewalt in einem menschenverachtenden Milieu nichts zu tun. Mit der Union ist dieser ideologisch fehlgeleitete Entwurf nicht zu machen.“

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