Zur dritten Zertifizierung eines Herstellers von Smart-Meter-Gateways durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erklärt der digitalpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Hansjörg Durz, MdB:

"Mit dem dritten zertifizierten Smart-Meter-Gateway können nun die intelligenten Messsysteme, so genannte Smart-Meter, ausgerollt werden. Egal ob Waschmaschine, Wärmepumpen oder Elektroautoladestation,  sie sollen künftig dann waschen, heizen oder laden, wenn es intelligent, effizient und günstig ist. Die Smart-Meter zeichnen ein genaues Bild sowohl über den Energieverbrauch, als auch über die Energieerzeugung. Sie zählen also nicht einfach nur digital den Verbrauch, sondern sie vernetzen Erzeuger. Konkret bedeutet das, dass der Verbraucher durch sein Verhalten direkten Einfluss auf die Stromerzeugung und auf den Strompreis nehmen kann. Dies wiederum ermöglicht die Flexibilisierung der Stromtarife. Eine Trendwende für den gesamten Strommarkt!

Energie soll künftig dann eingespeist werden, wenn sie auch verbraucht wird, oder anders gesagt, ich kann dann Strom verbrauchen, wenn er am günstigsten ist. Jeder Einzelne, vor allem aber auch die energieintensiven Industrie- und Wirtschaftszweige, werden Strom künftig intelligenter und effizienter verbrauchen. Das spart Ressourcen, Energie und Geld.

Aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen hat sich der Rollout lange hingezogen. Aber es war richtig, höchstmögliche Sicherheit einzufordern. Der Startschuss ist erfolgt - die Implantation kann starten!"
 

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