Zu der Debatte um den Gesetzentwurf zur Neuregelung des Familiennachzuges von subsidiär Schutzberechtigten erklärt der innen-und rechtspolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Dr. Volker Ullrich, MdB:

"Es ist ein richtiger Schritt, den Familienzuzug von subsidiär Schutzberechtigten an bestimmte Voraussetzungen zu knüpfen. Die Integrationsleistungen als Anreiz für einen familiären Nachzug zu bewerten, sind eine sinnvolle Maßnahme. Flüchtlinge, die bereit sind, die deutsche Sprache zu lernen und für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, treten ja gerade den Beweis ihrer Integrationsbemühungen an. Nur mit Steuerungsmöglichkeiten, die konkret und sachgerecht sind, haben wir die Chance, die im Koalitionsvertrag vereinbarten 1000 Menschen pro Monat für diese Flüchtlingsgruppe auch einzuhalten. Die vom Bundesinnenministerium vorgelegten Eckpunkte sind eine sehr gute und realitätsnahe Diskussionsgrundlage. Es geht jetzt um eine konstruktive Diskussion und nicht um ein Zerreden.“

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