Gerda Hasselfeldt für Erhalt von Betreuungsgeld und Ehegattensplitting
Im Anschluss an die Sitzung des CSU-Parteivorstandes am Montag erklärte die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe gegenüber der Bild Zeitung:
"Für uns in der CSU stehen die vorhandenen Familienleistungen nicht zur Disposition - einschließlich des Betreuungsgeldes und des Ehegattensplittings. Zusätzlich wollen wir, dass Familien mit Kindern künftig noch besser gefördert werden: Kindergeld und Kinderfreibetrag müssen erhöht werden, sobald sich finanzielle Spielräume dafür ergeben."
Im Hinblick auf die ab Mittwoch anstehenden Koalitionsverhandlungen erklärte sie gegenüber der Rheinischen Post: "Am Beginn von Koalitionsverhandlungen kann niemand sagen, was am Ende steht. Jeder geht mit seinen Positionen hinein. Das ist das Wesen von Verhandlungen.
Klar ist aber für uns in der CSU, dass sich alle Details an folgenden Kernpunkten orientieren müssen: hohe Beschäftigung, Finanzstabilität und Sicherheit der Sozialsysteme. Ich bin zuversichtlich, dass CDU, CSU und SPD die Koalitionsverhandlungen unter diesen Voraussetzungen zum Erfolg führen werden."
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