Heute starten die Internationalen Filmfestspiele Berlin - die Berlinale - zum 68. Mal. Dazu erklärt der kultur- und medienpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Volker Ullrich, MdB:

„Die Berlinale wird heute in einem Atemzug mit den traditionsreichen Filmfestivals in Cannes und Venedig genannt. Sie ist das Flaggschiff des Filmstandorts Deutschland und eine der bedeutendsten Kulturveranstaltungen für die Filmbranche weltweit. Die internationale Filmwelt fiebert mit, wenn in Berlin die begehrten Filmpreis-Trophäen vergeben werden.

Dieses Jahr bewerben sich gleich vier deutsche Filme um den Goldenen Bären. Der Marktanteil des deutschen Films am internationalen Filmmarkt steigt stetig. Daran hat unsere Förderpolitik einen maßgeblichen Anteil – und in diesem Engagement wollen wir nicht nachlassen: Im neuen Koalitionsvertrag haben wir uns vorgenommen, die kulturelle und wirtschaftliche Filmförderung fortzusetzen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Film- und Medienstandortes Deutschland weiter voranzubringen.

Die Berlinale ist unser internationales Aushängeschild; genauso wichtig ist mir aber unser „Zukunftsprogramm Kino“, das wir im Koalitionsvertrag verankert haben. Hier wollen wir kulturell anspruchsvolle Kinofilme auch außerhalb von Ballungsgebieten in die Fläche bringen. Denn die Chance, eins der 300.000 Berlinale-Tickets zu ergattern, ist vor allem Privileg derer, die in der Hauptstadt leben oder einmal im Jahr zur Berlinale hierherkommen. Wir sprechen mit diesem neuen Programm eine Einladung an alle Menschen in ländlichen Regionen aus und bringen ihnen das Kino als unschätzbaren Ort der Kultur vor die Haustür.“

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