Zum Marshallplan mit Afrika des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe, Florian Hahn MdB:

„Der Paradigmenwechsel in der deutsch-afrikanischen Zusammenarbeit ist ein entscheidender Vorstoß von Bundesminister Dr. Gerd Müller. Die Abkehr vom Gießkannenprinzip und die neue Fokussierung auf reformbereite Staaten sind überfällige Schritte, um das ‚Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe‘ weiter voranzutreiben. Klar ist: Deutschland unterstützt, aber nur, wenn Reformen eigenverantwortlich verfolgt und Korruption bekämpft werden. Der Marshallplan soll die Diskussion befeuern und neue Lösungswege finden, die gerade auch die Privatwirtschaft mit einschließen. Afrika ist ein Chancenkontinent – aber die Chancen müssen die Länder selbstständig ergreifen!“

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