So zum Beispiel zur Asylpolitik, zur Terrorismusbekämpfung, zur Integration, zur Arbeitsmarktpolitik, zur Armutsmigration, zur Zukunft Europas und der Bundeswehr.

Flüchtlingskrise, Terrorismus, Europa und die Wirtschaftspolitik – diese Themen standen im Mittelpunkt der 40. Klausurtagung der CSU-Landesgruppe in Kreuth. Mit dabei waren Bundeskanzlerin Angela Merkel und der britische Regierungschef David Cameron. 

„Wir sind uns vollkommen einig darin, dass wir die Zahl der Flüchtlinge spürbar reduzieren müssen“, unterstrich Bundeskanzlerin Angela Merkel in Wildbad Kreuth. Sie kam als erster deutscher Regierungschef überhaupt zu einer Kreuther Klausurtagung.

„Wir haben ein großes Interesse daran, dass Großbritannien als wichtiger und aktiver Partner in einer starken Europäischen Union bleibt“ – so begrüßte die Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt den britischen Premierminister David Cameron in Kreuth.

Der Anschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo im Januar 2015, kein Jahr später der Terror von Paris: Der dschihadistische Islamismus ist die politische Herausforderung für die kommende Generation, sagte Peter Neumann, Islamismusforscher am King‘s College in London, auf der Klausurtagung in Kreuth.

Er brauche das Vertrauen der Politik, so Frank-Jürgen Weise, Chef des Bundesamtes für Flüchtlinge und Migration (Bamf), der gleichzeitig auch Chef der Bundesarbeitsagentur ist. Denn die Zustände in den Behörden seien nicht optimal. Er verspricht für 2016 jedoch Besserung.

Bewältigung der Flüchtlingsströme, Bekämpfung des internationalen Terrorismus, Europa und die Wirtschaftspolitik – diese Themen stehen im Mittelpunkt der 40. Klausurtagung der CSU-Landesgruppe in Kreuth.

Wildbad Kreuth ist ein besonderer Ort für die CSU und ihre Landesgruppe im Deutschen Bundestag – hier wurden viele grundlegende Weichenstellungen der deutschen Politik diskutiert und vorbereitet.