Hasselfeldt: „griechische Tragödie“

Die Schlagzeilen zur griechischen Staatsschuldenkrise nehmen kein Ende. Die Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern, dem Internationalen Währungsfonds (IWF), der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie der Europäischen Kommission, dauern an.

Das, was sich aktuell zeige, gleiche einer „griechischen Tragödie“, sagte die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Gerda Hasselfeldt, in Berlin gegenüber Journalisten.

Kritik an der griechischen Regierung wurde auch während des G-7-Gipfels im bayerischen Elmau vorgebracht: Nicht nur Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel mahnte zur Eile, auch der amerikanische Präsident Barack Obama fand klare Worte: Griechenland solle endlich ernsthaft Reformen angehen und komme an einigen „harten politischen Entscheidungen“ nicht vorbei.

Gerda Hasselfeldt unterstützte die Haltung der Bundesregierung bei den Verhandlungen mit der griechischen Regierung. Zudem hob sie die wichtige Rolle des IWF für den Prozess hervor. „Der Ball liegt im Spielfeld von Griechenland“, unterstrich Hasselfeldt. Sie betonte, dass der Weg von Solidarität gegen Solidität – also Hilfe gegen Reformen zu leisten – fortgesetzt und die bestehenden Vereinbarungen eingehalten werden müssten.

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