Pressemitteilung 19.08.2020
Bundesweite Einheitsregelung bei Maskenpflicht-Verstößen im ÖPNV sinnvoll

Vertrauen der Fahrgäste in Busse und Bahnen zurückgewinnen

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer sprach sich heute für eine bundesweit einheitliche Regelung bei den Bußgeldregelungen bei Verstößen gegen die Corona-bedingte Maskenpflicht in Bussen und Bahnen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) aus. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Alois Rainer:

„Die Busse und Bahnen des ÖPNV sind von den Folgen der Corona-Pandemie hart getroffen. Das Angebot im ÖPNV muss aber auch in diesen Zeiten aufrechterhalten und gestärkt werden. Daher gilt es, das Vertrauen der Fahrgäste in die Nutzung des ÖPNV zurückzugewinnen.

Dies würde durch ein verpflichtendes Tragen von Mund- und Nasenschutz sowie der im gesamten Bundesgebiet einheitlichen Durchsetzung dieser Pflicht erreicht. Für diese sinnvolle Maßnahme sind die betroffenen Unternehmen durch die Politik zu unterstützen. Der Vorschlag von Bundesverkehrsminister Scheuer hilft, ein einheitliches Vorgehen in allen Ländern gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen und den kommunalen Spitzenverbänden zu erzielen.“