Antisemitismus und antijüdische Gewalt haben in Deutschland keine Akzeptanz

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion befasst sich am heutigen Mittwoch im Rahmen eines Kongresses mit dem Lebensgefühl unserer jüdischen Mitbürger und thematisiert auch mögliche Gefährdungen. Dazu erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Michael Frieser MdB:

„Antisemitismus und antijüdische Gewalt haben in Deutschland keine Akzeptanz. In unserem Rechtstaat müssen wir unbeugsam gegen jede Form des Extremismus vorgehen. Unsere Gesellschaft muss ihren jüdischen Mitbürgern ohne Einschränkung Sicherheit und die Möglichkeit der freien Religionsausübung garantieren. Jüdisches Leben ist ein selbstverständlicher Teil des deutschen Alltags.

An vielen Orten in unserer Mitte prägen Synagogen, jüdische Einrichtungen, Kunst und Kultur das Straßenbild. Das müssen und werden wir verteidigen. Wir bekämpfen Antisemitismus an seinen Wurzeln, durch die intensive Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit, durch Aufklärung, Bildung und der Förderung jüdischer Institutionen. Der Schutz des jüdischen Lebens in Deutschland ist unser Selbstverständnis und Auftrag. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion befasst sich daher heute im Rahmen eines Kongresses mit dem Lebensgefühl unserer jüdischen Mitbürger. Dabei thematisieren wir auch mögliche Gefährdungen.“

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