Deutschland verändert sich. Auch religiös ist es vielfältiger geworden. Aktuell gehören rund 50 Millionen Gläubige den beiden großen Kirchen, den christlich- orthodoxen Kirchen oder freien und selbständigen Gemeinden an. #religionsdialog
Mehr als 100.000 Juden sind nach den Gräueln des Holocausts wieder in Gemeinden organisiert. Geschätzte vier Millionen Menschen ordnen sich als Sunniten, Schiiten und Ahmadiyya dem Islam zu. Eigenständige Religionsgemeinschaften sind darüber hinaus Aleviten, Jesiden und Bahaí. Hinzu kommen Angehörige fernöstlicher Religionen wie Hindu, Sikh und Buddhisten.
In Deutschland sind Staat und Kirchen bzw. Religionen getrennt, wenn auch in einem kooperativen Verhältnis einander zugewandt. Was bedeutet eine wachsende Zahl unterschiedlicher Religionen für dieses bewährte Verhältnis und welche Erwartungen gibt es? Beeinflusst die religiöse Vielfalt unser Werteverständnis? Welche Herausforderungen kommen auf Staat und Gesellschaft künftig zu und sind gesetzgeberische Maßnahmen notwendig?
Seit Beginn dieser Legislaturperiode führt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu diesen und anderen Fragen einen regelmäßigen Dialog mit den Religionen, den wir in einem öffentlichen Fachgespräch fortführen wollen.
Hierzu laden wir Sie herzlich ein für
Mittwoch, den 9. November 2016, von 15.00 bis 17.00 Uhr, in den Sitzungssaal der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Reichstagsgebäude, Raum 3N 001, Berlin.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Franz Josef Jung MdB
Stellvertretender Vorsitzender und Beauftragter für Kirchen und Religionsgemeinschaften der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag