Zu der neuen Regelung im Bundesumweltministerium, Gästen des Hauses künftig nur noch vegetarische Kost zu servieren, erklärt die agrar- und ernährungspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Marlene Mortler MdB:

"Erst die überzogenen Forderungen an die Landwirtschaft im Klimaschutzplan, dann die Anti-Bauern-Kampagne und jetzt ein Verbot von Fleisch und Fisch für Gäste des Bundesumweltministeriums. Wohin sollen die Absurditäten aus dem Hause Hendricks noch führen? Die Mehrheit der Menschen ist froh, satt zu werden. Derweil wälzt die Ministerin Luxusprobleme und stellt aus ideologischen Gründen eine abwechslungsreiche Ernährung infrage. Das ist anmaßend und weltfremd! Verbote statt Wahlfreiheit: Das ist die Politik der Umweltministerin. Zudem enttäuscht Hendricks die tierhaltenden Landwirte erneut. Und dass, obwohl sich die Ministerin gerade wegen ihrer unmöglichen "Bauernregeln" bei den Bäuerinnen und Bauern entschuldigt hat. Anstatt sie sowie die Ernährungsbranche andauernd schlecht zu machen, sollte sich die Ministerin auf ihre eigentlichen Aufgaben konzentrieren." 

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